Wasserdichtigkeit Leistung
Wasserdichtigkeit bezieht sich auf die Fähigkeit von Fenstern und Türen, unter kombinierten Wind- und Regenbedingungen Regenwasserpenetration zu widerstehen, wenn sie geschlossen sind.
Wichtige Klarstellung
Viele glauben, Wasserdichtigkeit und Luftdichtigkeit seien ein und dasselbe – dem ist nicht so. Früher wurde Silikonkitt für die Glasinstallation verwendet, doch seine schlechte Wetterbeständigkeit führte zu:
Rissbildung durch thermische Ausdehnung/Kontraktion
Aushärten im Laufe der Zeit, was zu Dichtungsversagen führt
Moderne Lösungen verwenden Dichtungen aus EPDM zum Abdichten, jedoch kann unter Winddruck der Pumpeneffekt Wasser durch Mikrospalte zwischen Glas und Dichtungen treiben.
Kritische Gestaltungsprinzipien
„Ablauf statt Sperrung“-Ansatz
Mehrkanalige Ablaufpfade leiten eindringendes Wasser aus den Rahmen heraus.
Druckausgeglichene Hohlräume verhindern das Zurückströmen von Wasser in die Innenräume.
Drei-Stufen-Schutzsystem
Primäre Dichtung: EPDM-Dichtungen (wetterbeständig).
Sekundäre Dichtung: Strukturelle Barrieren (z. B. Wärmedämmelemente).
Tertiärer Ablauf: Abgeflachte Abflussöffnungen + Kapillarsperren.
Anlagepräzision
Rahmen-zu-Wand-Abdichtung: Butylband + Schäumendes Dichtungsmaterial.
Gesimsabdichtungen: Leiten Sie das Wasser nach außen.
Leistungsstandards
GB/T 7106-2008 Einteilung: Klasse 1 (niedrigste) bis Klasse 6 (höchste).
Anforderung in Jiangsu: Klasse 4 (hält einem Druck von ≥350Pa stand).
Profi-Tipp: Für Küsten-/Hochhausprojekte folgende Spezifikationen vorgeben:
✔ Wasserdichtheit der Klassen 5–6
✔ Dynamische Prüfung (simuliert Taifun-Bedingungen)
✔ Entwässerungsprüfung mittels 15°-Neigungstest
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